Zauberharfe & Co.

Schon nach fünf Minuten zusammen mit netten Leuten musizieren? Die sanften Klänge einer Harfe genießen? Volkslieder, Kanons und sogar mehrstimmige Klassikstücke spielen – und das ohne musikalische Vorkenntnisse? Klingt verrückt, ist es aber nicht, denn Zauberharfe & Co. machen es möglich!


Zauberharfen, Tischharfen von Franz Bauer, Veeh-Harfen® u. a. gehören durch ihre Form, die Anordnung der Saiten und ihre Spielweise zu den seit Jahrtausenden bekannten Harfeninstrumenten. Ihr Klang erinnert an ein Cembalo oder Spinett.

Die Tischharfen haben 25 Saiten, die durch alle Halbtöne (chromatisch) hindurch von G bis g“ laufen. Hierdurch ist es möglich, durch Verschieben des Notenblattes jedes Lied in verschiedenen Tonlagen zu spielen. Der Abstand zwischen den einzelnen Saiten beträgt bei den hier genannten Harfentypen 11,5 mm.

In meinen Stunden können Sie verschiedene Harfentypen ausprobieren und für die Musizierstunden leihen. Sie brauchen sich nicht gleich selbst eine Tischharfe zu kaufen.


Musizieren ohne Noten

Beim Spiel auf einem Instrument, nach üblicher Notenschrift, läuft folgender Vorgang ab:

  1. Die Augen sehen zu den Noten.
  2. Sie fixieren jene Note, die gespielt werden soll.
  3. Das Gedächtnis ordnet einen Finger zu.
  4. Dieser Finger schlägt nun die Stelle auf dem Musikinstrument an, wo jener Ton, welcher der gesehenen Note entspricht, als richtig zugeordnet vermutet wird.
  5. Das Gehör sagt nun als Kontrollinstanz, ob der erklungene Ton der Vorstellung des Notentextes entspricht oder daneben liegt; bei einem bekannten Lied ist das Melodiegedächtnis diese Kontrollinstanz.
Zauberharfe

Sopran Zauberharfe

Nur durch sehr häufiges und zeitintensives Üben wird der hier aufgezeichnete Weg bis zum Reflex verkürzt: Das Auge ordnet die Finger, und die Hand findet fast automatisch die richtige Stelle auf dem Instrument. Diese Fähigkeit ist aber nur durch Hunderte von Stunden “üben” auf dem Klavier, der Geige oder Flöte, zu erreichen.

Bei den Tischharfen ist das anders. Sie bieten einen sanften und niedrigschwelligen Zugang zur Musik und zur aktiven Musikgestaltung. Erfolgserlebnis und damit verbundene Motivation kommen wie von selbst. Die Harfe kann ohne Notenkenntnisse gespielt werden. Das Prinzip hier ist ähnlich wie “Malen nach Zahlen”, Auge und Finger folgen einem vorgezeichneten Notenweg, sofort erklingt das Lied:

  1. Die Augen sehen zu den Noten.
  2. Ein Finger zupft die Harfensaite dort, wo die Note steht.
  3. Es erklingt immer die richtige Melodie.
  4. Die Musikstücke können je nach Stimmlage höher oder tiefer transponiert werden.

Der klingende Erfolg, das eigentliche Ziel, stellt sich also bereits in der allerersten Stunde des “Unterrichts” ein! Und bald lassen sich auch, beidhändig, mehrstimmige Stücke spielen. Unbekanntes, z.B. Klassik können sich die „Schüler“ dann auch bald selbst erarbeiten. Es gibt viele Notenmappen, deren musikalischer Inhalt meistens sofort zu spielen ist: Kinder-, Volks- und Weihnachtslieder, Kanons, Klassik und vieles mehr!

Stöbern Sie doch mal ein bisschen in meiner Rubrik Notenmappen, dort finden Sie sicher Musikstücke, die Ihnen gefallen.


Bau einer Zauberharfe


Partnerseiten

Capella Antiqua Bambergensis

„Zauberharfen“, Notenmappen, wundervolle mittelalterliche Musik und vieles mehr gibt es auf dieser Seite zu entdecken.

www.zauberharfe.de


Instrumentenbau Franz Bauer

Hier finden Sie die „Große Tischharfe“ und viele andere klangvolle Instrumente.

www.instrumentenbauer.net


Veehderleicht

Diese Homepage soll als Mittler für alle Tisch-Harfenspielerinnen und -spieler dienen.

www.veehderleicht.de


Yang Yoga

Bei einer kleinen Yogaeinheit auf dem Stuhl können Sie wunderbar Ihre Nackenverspannungen lösen – vor oder nach dem Musizieren :-)

https://www.youtube.com/channel/UCW6NGcXGT6uR0vgbwrv2HEQ